Der KFC Uerdingen erlebte turbulente Tage, obwohl das Spiel bei den Sportfreunden Lotte am Sonntag abgesagt wurde. Denn die Veröffentlichung der Verpflichtung von Kevin Weggen sorgte für Turbulenzen. Mittlerweile hat sich Weggens Klub FC Wegberg-Beeck vom zukünftigen Krefelder getrennt. Und noch mehr: Am Samstag trifft der KFC, ja, richtig: Auf Wegberg-Beeck.
"Eigentlich möchte ich mich dazu gar nicht äußern. Es ist eine Sache von Wegberg-Beeck. Mit Kevin Weggen beschäftige ich mich erst ab dem 1. Juli, wenn er unser Spieler ist", wiegelt Alexander Voigt ab.
Der Fokus des KFC-Trainer liegt voll und ganz auf den 90 Minuten am Samstag. "Wir müssen das Spiel gewinnen - fertig! Wir wollen endlich diesen Befreiungsschlag landen. Die Trainingswoche verläuft gut und ich bin optimistisch", betont der Ex-Profi.
Dass die Zuschauer im Stadion Velbert kein Leckerbissen erleben werden, darauf stellt sich auch der Coach ein. "Man kann davon ausgehen, dass das kein wunderschönes Spiel zum Anschauen sein wird. Es geht nur um das Ergebnis. Da ist Tiki-Taka-Fußball fehl am Platz. Wir werden die Beecker erst richtig bekämpfen, dann bespielen müssen", sagt Voigt.
Im Kellerduell wird der 43-Jährige auf Marco Cirillo (krank), Charles Buaku Atsina (Adduktorenprobleme) und Pepijn Schlösser (gesperrt) verzichten müssen. Bei Abdul Fesenmeyer, der sich wieder im Mannschaftstraining befindet, hofft Voigt auf einen Kurzeinsatz.